Schimmelbefall hinter Gipskartonplatten entdeckt

Einleitung

In einem kürzlich aufgetretenen Fall wurden die Tücken versteckter Schäden in Wohngebäuden einmal mehr offensichtlich. Ein Eigentümer musste feststellen, dass selbst ohne sichtbare Anzeichen ernsthafte Schäden seine Wände bedrohen können.

Die Entdeckung des unsichtbaren Schadens

Bei dem betroffenen Gebäude waren die Innenwände mit Gipskartonplatten verkleidet. Obwohl ein Feuchteschaden auftrat, waren keine Veränderungen mit bloßem Auge erkennbar. Erst die Entscheidung, Bauteile zu öffnen und Untersuchungen durchzuführen, brachte das wahre Ausmaß des Problems zum Vorschein.

Ergebnisse der Laboruntersuchungen

Die durchgeführten Laboruntersuchungen enthüllten gemäß des Schimmelleitfadens für die die Nutzungsklasse II einen Schaden der Kategorie 3, was einem großen Schimmelbefall entspricht. Dieser Befund machte sofortige, fachkundige Eingriffe notwendig, um weitere Schäden und Gesundheitsrisiken abzuwenden.

Estrich und Dämmung ohne kritische Befunde

Glücklicherweise zeigten die Untersuchungen des Estrichaufbaus und der darunterliegenden Dämmung keine kritischen Befunde. Dies begrenzte den Umfang der notwendigen Maßnahmen auf die betroffenen Wandbereiche.

Verborgene Mängel und ihre Risiken

Dieser Fall unterstreicht eine weit verbreitete Problematik: Viele Eigentümer gehen irrtümlicherweise davon aus, dass Schäden nur dann existieren, wenn sie sichtbar sind. Diese Annahme kann zu schwerwiegenden Folgen führen, wenn verborgene Mängel unentdeckt bleiben.

Beratung für Betroffene

Der Fall zeigt deutlich, dass unsichtbare Schäden nicht unterschätzt werden dürfen. Regelmäßige Überprüfungen und das Bewusstsein für die Möglichkeit versteckter Mängel sind essenziell, um die eigene Immobilie und die Gesundheit ihrer Bewohner zu schützen.

Gerne berate ich Sie zu diesen Fragestellungen.